Südkorea: Von der Restaurierung eines Stadttors, Korruption und Suizid

In Südkorea sind in den letzten Monaten besonders düstere Beschuldigungen im Zusammenhang mit der Restaurierung des großen Südtors der Stadt Seoul laut geworden. Dem “Hauptzimmermann” des Projekts wird nicht nur vorgeworfen, minderwertiges Holz verwendet zu haben, sondern er wird auch beschuldigt, gestiftetes Holz gestohlen zu haben. Darüber hinaus stehen mehrere Regierungsbeamte, die in dem Projekt involviert waren, wegen Bestechlichkeit [ko] unter Anklage und ein privater Ermittler, der Details über den fehlerhaften Vorgang enthüllt hatte, beging Selbstmord [en].

John Rodgers beschreibt auf dem Blog “Marmot's Hole” wie sich die Dinge entwickelten [en]. Im Kommentarteil des Beitrags entfachte er eine ziemlich interessante Diskussion über die Korruption im Land. 

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