Palästinenser mögen Journalisten

Marcelino Torrecilla N. hat eine auf Spanisch geschriebene Serie von Blogbeiträgen begonnen: Geschichten aus Gaza. Die erste Folge dieses in den Vereinigten Arabischen Emiraten lebenden Kolumbianers ist von El Tiempo in Bogotá veröffentlicht worden und erzählt die Geschichte zweier Journalisten in Abu Dhabi, die für das englischsprachige Nachrichtenportal Gulf News arbeiten.

Am Golf kann das Fotografieren durchaus als Herausforderung bezeichnet werden. Besonders dann, wenn Frauen abgelichtet werden sollen. Aber Palästinenser sind daran gewöhnt, fotografiert zu werden. Die Palästinenser wissen, dass die Medien ihre Freunde sind. Torrecilla übersetzt :

In Gaza it is very different. With one of the highest concentrations of media in the world, the people of Gaza are used to being photographed. Not only this, but they welcome the eyes of the world. The Palestinians don't have an army to fight with. They have the rocks they throw at Israeli soldiers and they have their tears.

In Gaza ist alles anders. Die Mediendichte ist dort eine der höchsten weltweit und deshalb sind die Menschen in Gaza an das fotografiert werden gewöhnt. Nicht nur das, sie begrüßen die Aufmerksamkeit der Welt. Palästinenser haben keine Armee, mit der sie kämpfen könnten. Sie haben Steine, mit denen sie nach israelischen Soldaten werfen und sie haben ihre Tränen.

Wer Spanisch spricht und von einem Augenzeugen mehr über den Gaza-Streifen erfahren möchte, sollte Marcelino Torrecilla bei Twitter folgen.

Dieser Beitrag gehört zum elften #LunesDeBlogsGV (Montagblogs auf Global Voices) am 14. Juli 2014.

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