Umweltschutz in China: Elfjähriger Aktivist und Elektroschrott

Das Blog Crossroads, das über die soziale Verantwortung von Firmen schreibt, macht uns auf einen elfjährigen Umweltschützer in Südwest-China aufmerksam. Er nahm es in die Hand, die Gründe für die Wasserverschmutzung zu finden – so wurden Reporter und Regierungsvertreter auf ihn aufmerksam.

 Im letzten Oktober spielte Chen mit ihren Eltern am Jialing Fluss und fand im Wasser Müll. Er wollte unbedingt herausfinden, wo der wohl herkam. Nachdem er sechs Monate in seiner Freizeit recherchiert hatte, schrieb er einen Bericht über die Verschmutzung im Fluss und machte Vorschläge, wie man ihn reinigen könnte.

Auch Rich schreibt über den elfjährigen Umweltaktivisten:

Dies ist ein weiteres Beispiel dafür, wie China seine Umwelt wieder reinigen könnte: Individuen und Arbeitsgemeinschaften werden auf einem persönlichen Level motiviert Verschmutzer zu ermitteln, nachzuforschen, Lösungen zu entwickeln und Druck auf die örtlichen Beamten und Unternehmer auszuüben.

China Environmental News Digest beschreibt eine Form des Recycling, die der Umwelt schaden könnte: Die Demontage von Leiterplatten. Der Artikel beruft sich auf eine Studie der Hong Kong Baptist University über das Recycling von Elektroschrott in China.  Die Studie stellt fest, dass in einer südöstlichen chinesischen Stadt die Recyclingbetriebe (meist Familienunternehmen) mit hochgefährlichen  Metallen umgehen, sodass die Arbeiter kontaminierten Staub aus dem Werk heraustragen.

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