Artikel über Westeuropa vom April, 2012
Schweden: Kulturministerin in Kontroverse um Kunstwerk in Form von ‚rassistischem Kuchen‘
Die Tatsache, dass die schwedische Kulturministerin den kontroversen 'schmerzhaften Kuchen', der den Körper einer afrikanischen Frau darstellt, auf einer Ausstellungsvorschau in Stockholm verkostete, regte eine Onlinedebatte über mutmaßlichen Rassismus an. Julie Owono berichtet.
Mali: Weltkulturerbe Timbuktu in Gefahr
Auf der ganzen Welt beschwört der Name Timbuktu eine besondere, majestätische Aura herauf. Doch der Krieg im Norden Malis und die Anwesenheit von Extremistengruppen stellen eine ernste Bedrohung für die Stadt dar. Dieses kostbare Erbe der Menschheit ist in Gefahr und von mehreren Seiten wird Alarm geschlagen.
Griechenland: Öffentlicher Selbstmord eines 77-Jährigen in Athen
Ganz Griechenland war am 4. April schockiert wegen des Selbstmordes von Dimitris Christoulas, 77, der sich auf dem Syntagma-Platz in Athen vor aller Augen selbst in den Kopf schoss. Angeblich soll er gerufen haben, er "wolle seinen Kindern keine Schulden hinterlassen."
Spanien: Bilder der polizeilichen Gewalt beim Generalstreik
Während des Generalstreiks am 29. März, bei dem die Beteiligung seitens der Arbeitnehmer massiv war, herrschte vor allem in Barcelona große Anspannung, wo es zu Auseinandersetzungen zwischen den Spezialeinheiten der Polizei und Demonstranten kam.
Spanien: Generalstreik in den Städten und Vierteln
Hunderte von Menschen begaben sich gestern in Spanien in Städten und Wohnvierteln auf die Straßen, um mit dem Generalstreik (M29) gegen die vorgesehenen Kürzungen der Regierungsausgaben für Sozialleistungen zu protestieren. Der 29. März wurde ein weiteres wichtiges Datum für die Agenda der Bewegung.
Spanien: Generalstreik bereits 100 Tage nach Regierungswechsel
Die Gewerkschaftsverbände Spaniens riefen heute, am 29. März 2012 zum Generalstreik auf, mit dem Ziel das Land lahmzulegen und die Regierung dazu zu zwingen, die Einführung der Arbeitsmarktreform zu stoppen, welche die Arbeiterrechte und die sozialen Dienste schwächen wird.