Artikel über Feature vom Februar, 2010
Iran: Islamischer Cyber-Militarismus auf dem Vormarsch
Das Internet wird im Allgemeinen als ein Bereich für Dialog und friedlichen Austausch angesehen, aber im Fall von Iran, hat sich der politische Konflikt in eine neue Form des Online-"Krieges" verwandelt, in dem die stärksten Waffen diejenigen sind, die die freie Meinungsäußerung zum Schweigen bringen.
Ghana: Verfassungsprüfung begegnet interessanten Vorschlägen
Während der Präsidentschaftswahlen im Jahr 2008 versprachen die Kandidaten den Ghanaern eine Überprüfung der Landesverfassung. Was dieses Versprechen noch verlockender machte, war die Absicht der Bewerber - einschließlich des Präsidenten John Atta Mills -, die Ghanaer in den Prüfungsprozess miteinzubeziehen. Der Präsident scheint dieses Versprechen gehalten zu haben und neue Vorschläge führen nun zu interessanten Debatten.
USA: eingeborene Cherokees kämpfen um ihren heiligen Berg
Die Cherokee Inidianer in Nord-Carolina kämpfen derzeit gegen den Bau einer Elektrizitätsanlage von der sie sagen, sie würde ihre spirituelle Andacht in Kituwah, einem heiligen Berg, der als "Mutterstadt" verehrt wird, zerstören.
Libyen blockiert Youtube und Webseiten
Libya Telecom and Technology (LTT) hat am 24. Januar 2010 den Zugang zu der beliebten Video-Webseite YouTube gesperrt, sowie zu den politischen und unabhängigen Webseiten einiger im Ausland lebenden Libyer, wie Libya Al Youm, Al Manara, Jeel Libya, Akhbar Libya und Libya Al Mostakbal. Und obgleich Google das Verbot seines...
China: Über 100.000 Webseiten geschlossen
Seitdem die Politik der ‘ weißen Liste’ im Dezember 2009 in Kraft getreten ist, wurden, nach einem Bericht der ‘Southern Metropolis‘ vom 18. Januar 2010, mehr als 100.000 Webseiten geschlossen. Am meisten betroffen waren Selbständige, die ihre Geschäfte online betrieben hatten. Unter dem Vorwand der Anti-Obszönitäts-Kampagne wurde die Internet-Reinigung gemeinsam...
Peru: Hilfe und Rettung für Flutopfer in Cusco
Die Situation in Cusco/Pero bleibt angespannt, denn die Regenfälle haben nicht aufgehört. Hilfsgüter werden verteilt, aber viele Leute verlangen mehr Transparenz. Es wurde sogar berichtet, dass Touristen für ihre Rettung bezahlen mussten.