Fintech-Wettbewerb 2015: Afrikanische Startups gewinnen im Bereich Landwirtschaft

Zwei afrikanische Startups sind aus einem von Village Capital organisierten Regionalwettbewerb als Sieger hervorgegangen:

Village Capital today announced the first winners of its innovative program, East Africa: FinTech for Agriculture 2015. The program supports entrepreneurs in making financial services more affordable and accessible for smallholder farmers and other underbanked individuals in East Africa. It is supported by the DOEN Foundation, The MasterCard Foundation, and Duncan Goldie-Scot.

Over 65% of Sub-Saharan Africans do not use financial institutions or mobile money accounts to save or borrow money. Access to financial services can be especially difficult for smallholder farmers, often far from a financial access point. Furthermore, many promising early-stage entrepreneurs addressing this issue cannot find the resources they need to get off the ground.

Village Capital East Africa: FinTech for Agriculture 2015 provided these resources to 12 high-potential, early-stage entrepreneurs from across East Africa. The program also supported them through business development training, mentorship, and opportunities to meet potential customers and pitch to investors. At the end of the 12-week program, the entrepreneur-participants ranked each other on six criteria, and chose two companies to each receive a 50,000 USD investment. The two top peer-ranked companies are:

Atikus Insurance (Rwanda); expands access to credit by increasing the capacity of MSME lenders via reimagined insurance and technology risk solutions.

Farmerline (Ghana, expanding to East Africa); provides accurate and timely agricultural information to farmers and also provides technology to stakeholders to work better.

 

Heute gab Village Capital die ersten Gewinner des Wettbewerbs FinTech for Agriculture 2015 bekannt, einem Innovationsprogramms für Ostafrika. Dieses Programm unterstützt Unternehmer dabei, in Ostafrika Finanzdienstleistungen erschwinglicher und besser zugänglich zu machen, insbesondere für Kleinbauern und andere Menschen ohne Bankverbindung. Unterstützt wird das Programm durch die DOEN Stifung, die Master Card Stiftung und durch Duncan Goldie-Scot.

Mehr als 65 Prozent aller Afrikaner aus der Region Subsahara nutzen weder Finanzinstitutionen noch mobile Geldkonten, um Geld zu sparen oder zu leihen. Besonders für Kleinbauern, die manchmal weit von einem Zugangspunkt für Finanztransaktionen entfernt sind, kann die Nutzung von Finanzdienstleistungen besonders schwierig sein. Darüber hinaus können einige vielversprechende junge Unternehmen, die sich um dieses Problem kümmern wollen, nicht die Ressourcen erhalten, um voran zu kommen.

Der von Village Capital Ostafrika organisierte Wettbewerb FinTech for Agriculture 2015 stellt jetzt 12 zukunftsfähigen jungen Unternehmen aus ganz Ostafrika diese Mittel zur Verfügung. Das Programm unterstützt sie auch bei der Geschäftsentwicklung, stellt Mentoren zur Verfügung und verschafft Gelegenheiten, um potenzielle Kunden zu treffen und sich Investoren zu präsentieren. Am Ende dieses 12-wöchigen Programms haben sich die teilnehmenden Unternehmer auf einer Skala von sechs Kriterien gegenseitig bewertet. Auf diese Weise wurden zwei Unternehmen als Preisträger ausgewählt, die jeweils ein Investment in Höhe von 50.000 US-Dollar erhalten. Die beiden Gewinner sind:

Atikus Versicherung (Ruanda); verbessert den Zugang zu Krediten durch eine Erhöhung der Kreditvergaben an kleinste und kleine Unternehmen (MSME). Ermöglicht wird dies durch neu konzipierte Lösungen für Risiken bei Versicherungen und Technologien.

Farmerline (Ghana, expandiert nach Ostafrika); liefert zuverlässige und zeitnahe landwirtschaftliche Informationen für Landwirte. Außerdem werden die Akteure mit Technologien zur Verbesserung der täglichen Arbeitsprozesse ausgestattet.

 

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