Kamerun: Langsame Internetverbindungen behindern Online-Berichterstattung

In einem Interview [en] mit dem Online-Magazin Tiptop Stars, bewertet Adeline Sede-Kamga, Herausgeberin der Zeitschrift FabAfrique [en] und Organisatorin der letzten Videochatkonferenz kamerunischer Blogger, den Stand der Online-Berichterstattung in Kamerun:

I think a lot of people are getting their voices heard online these days. Although there are a few stronger voices out there, some amazing ones have disappeared into thin air. Slow Internet connectivity, is undoubtedly the number one killer of online reporting in Cameroon. We have heard through some unconfirmed source that there would be an introduction of cheaper and faster internet connection in 2015. We hope this project materializes sooner than later. Many companies are looking at shifting or splitting advertising budget to incorporate online platforms as well. That is good news for us. But until this happens, the companies cannot get effective value for money. Also, those in the entertainment world are craving for a better platform to promote themselves. Online reporters are ready to support them but again, Internet connection is the issue. If this is fixed, we can do quite much in promoting not only our country, but the people taking Cameroon to the world stage.

Ich denke, eine Menge Leute können ihrer Stimme heutzutage online Gehör verleihen. Obwohl es ein paar stärkere Stimmen gibt, haben sich einige andere großartige Stimmen in Luft aufgelöst. Langsame Internetverbindungen sind zweifelsohne der Hauptgrund für eine eingeschränkte Online-Berichterstattung in Kamerun. Unbestätigten Gerüchten zufolge soll es ab dem Jahr 2015 eine günstigere und schnellere Internetverbindung geben. Wir hoffen, dass dieses Projekt so schnell wie möglich umgesetzt wird. Viele Unternehmen prüfen derzeit, ob sie ihr Werbebudget verlagern oder aufteilen können, um auch Online-Plattformen einrichten zu können. Das sind gute Neuigkeiten für uns. Doch bis es so weit ist, erhalten die Unternehmen keine angemessene Leistung für ihr Geld. Zudem sehnen sich die Künstler aus der Unterhaltungsbranche nach einer besseren Plattform für Eigenwerbung. Online-Reporter sind bereit, sie zu unterstützen, doch auch hier sind wieder die Internetverbindungen das Problem. Ist das gelöst, können wir einiges tun, um nicht nur für unser Land, sondern auch für die Menschen zu werben, die Kamerun auf die Weltbühne bringen.

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